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Personal Branding für Sportler einfach erklärt – und wie du das für deinen Erfolg mit der nötigen Ausdauer nutzt 

Ja, Personal Branding ist so ein typisches Marketing-Buzzword. Keine Sorge, hier erwartet dich kein Marketing Blabla und auch keine trockene Marketing-Theorie. In diesem Blogartikel erklären wir einfach und verständlich, was das ist. Warum das so wichtig ist und wie Sportler Personal Branding mit der nötigen Ausdauer mit ihrem Alltag als Profi für sich nutzen können. 

Personal Branding für Sportler einfach erklärt: Das Trikot als Abbild der Vereinsidentität

Ein Trikot ist nicht primär dafür da, damit sich Mannschaften auf dem Spielfeld unterscheiden lassen. Dahinter steckt viel mehr: Das Trikot in den Vereinsfarben ist Teil der Identität des Vereins. Fans bekennen mit dem Trikot im wahrsten Sinne des Wortes Farbe. Das Trikot ist außerdem eine wichtige Werbefläche für Vereine. 

Trikot und Vereinsfarben tragen also ganz stark dazu bei, dass ein Club zu einer Marke wird. Diese Marke hat Wiedererkennungswert und Anziehungskraft gegenüber Fans, Medien und Sponsoren. 

Mensch und Marke: Fans hören auf dein Wort und folgen dir, wohin du auch gehst 

Wenn wir eine Person zur Marke entwickeln, nennt man das Personal Branding. Du bist die Marke. Menschen identifizieren sich mit dir als Sportler und haben ein Interesse an deinem Leben. Sie hören auf das, was du sagst. Sie folgen dir, wohin du auch gehst. 

Mit Personal Branding schaffst du es, dir über das Sportliche hinweg ein Standing bei Vereinen, Sponsoren und Fans aufzubauen. Du schaffst durch dein Auftreten und deine Art zu kommunizieren Wiedererkennungswert und Anziehungskraft. 

Zur Wahrheit gehört im Falle von Profi-Sportlern aber auch, dass die sportliche Leistungsfähigkeit immer ein wichtiger Teil deiner Marke ist. 

Beispiel für Personal Branding im Sport: Michael Jordan

Wir sind uns wohl einig, dass Michael Jordan einer der größten Basketballer aller Zeiten ist. Diesen Legendenstatus hat Michael Jordan durch Leistung über viele Jahre aufgebaut – und durch viel Training und Ehrgeiz zementiert. Für Michael Jordan standen immer sein Sport und der Erfolg an erster Stelle. 

Durch Personal Branding hat „Air Jordan” es trotzdem noch abseits vom Court geschafft, viel mehr Menschen zu erreichen, als es Fans von Basketball gibt. Michael Jordan ist zu  einer globalen Marke geworden, die sogar das Ende seiner Karriere überdauert und weltweite Modetrends gesetzt hat. 

Von einer Netflix Dokumentation über weltberühmte Sneaker der Marke Nike: Michael Jordan ist ein herausragendes Beispiel dafür, welche Kraft im Personal Branding für Sportler schlummert. Und dass man Spitzensport und Marketing parallel betreiben kann. MJ ist Sportler, Mensch und Marke. Und dabei ist Michael Jordan so interessant und authentisch, dass Sportler, Mensch und Marke untrennbar voneinander sind. 

Darum profitieren Sportler von einem Personal Branding: Status, Geld und Fans

Als Profisportler weißt du ganz genau, wie wichtig dein Marktwert ist. Den eigenen Marktwert zu erhöhen, bringt nur Vorteile mit sich: Ein höheres Gehalt. Mehr Status und ein besseres Leben. Den Marktwert beeinflusst du in erster Linie durch deine sportliche Leistung – ohne Personal Branding. Mit Personal Branding kann sich das ganz anders verhalten. 

Oder glaubst du, Michael Jordan hat seine Marke in Verhandlungen mit Clubs nicht für sich genutzt? Natürlich, weil auch der Verein von der Marke Jordan profitieren wollte!

Unabhängig vom Mehrwert von Personal Branding im Zusammenhang von Vertragsverhandlungen: Abseits des Sports kannst du viel massiver davon profitieren. Und dafür musst du keine Weltmarke wie Michael Jordan sein. 

Personal Branding hilft dir bei Social Media Kooperationen, eigenen Sponsoren oder auch eigenem Merchandise. Mehr Fans. Mehr Partner und Sponsoren. Mehr Aufmerksamkeit. Mehr Einnahmen. Mehr Freiheit. Mehr Sicherheit. 

Wie Sportler ein Personal Branding entwickeln 

Die schlechte Nachricht zuerst: Ein Personal Branding zu entwickeln und im stressigen Alltag als Profisportler umzusetzen, ist alleine nicht ganz einfach – und es braucht Zeit. Aber vielleicht kann dir dein Management dabei ja helfen. 

Wir haben noch eine schlechte Nachricht: Personal Branding bedeutet auch nicht, nur eine Social Media Plattform zu bespielen mit den Inhalten, die einem gerade so im Alltag über den Weg laufen. Fans und Sponsoren sind überall, nicht nur bei Instagram. Und wie gesagt: Das ist keine Sache von ein paar Wochen oder Monaten. 

Keine Sorge, jetzt kommt die Lösung: Als Athlet solltest du dir einmal ein paar Stunden Zeit nehmen, um deine Marke mit einem Matchplan und einer guten Taktik für den Alltag zu entwickeln. Stell dir dafür einfach die richtigen Fragen und finde darauf passende Antworten. Alle Fragen hier aufzuführen, würde den Rahmen dieses Blogartikels jetzt sprengen. 

Mit einem guten Matchplan und einer passenden Taktik kannst du es auf jeden Fall auch in deinem stressigen Alltag schaffen, als Marke aufzutreten. Gehe es so ehrgeizig an, wie im Sport. Und habe die Ausdauer, wie im Sport. 

Fazit: Personal Branding ist ein Boost für die Karriere und lässt sich im Alltag einfach nutzen 

Michael Jordan hat es im ganz großen Stil vorgemacht, wie man als Sportler zur Marke wird. Personal Branding geht aber auch eine Nummer kleiner, mit weniger Arbeit im stressigen Alltag. Wer mit einem guten Matchplan, einer sinnvollen Taktik und der nötigen Ausdauer als Marke auftritt, der verleiht seiner Karriere einen Boost. Personal Branding macht es möglich, mehr Fans zu gewinnen, seinen Marktwert zu erhöhen und für Sponsoren attraktiv zu sein.