
10 einfache Blogartikel-Tipps für Sportler und Sponsoren (Leser und Google lieben das)
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Gute Blogartikel sind unterhaltsam, informativ oder hilfreich. Trotzdem werden viele Texte nicht gelesen und erscheinen in der Google-Suche nicht weit vorne. Das ist ein Problem, das sich mit unseren 10 einfachen Tipps für Blogartikel lösen lässt. Dieser Blogartikel hilft Dir, schnell und easy aus einem gewöhnlichen Text einen Blogbeitrag zu machen, den Deine Leser und Suchmaschinen wie Google lieben.
1. Eindeutige Überschrift mit klarer Botschaft
Wir halten nichts von der BILD Zeitung. Und trotzdem können wir Blogger von BILD-Reportern lernen. Denn die BILD macht Überschriften, die unser Interesse wecken. BILD-Schlagzeilen sind kurz und triggern, den Artikel anzuklicken. Das muss jede Überschrift für einen Blogartikel leisten. Eine gute Überschrift ist kurz und macht Lust auf mehr.
Was die BILD-Zeitung dann aber aus den Artikeln hinter der Überschrift macht, ist oft (journalistisch gesehen) zum Schämen. Denn der Inhalt hält nicht das, was die Überschrift verspricht. Das musst Du besser machen, denn anders enttäuschst Du Deine Leser.
Vermittle in der Überschrift kurz und präzise, worum es in Deinem Blogartikel geht. Wecke keine falschen Erwartungen!
2. Kein Blogbeitrag ohne Einleitung
Wahrscheinlich kennst Du dieses Verhalten von Dir selbst: Menschen neigen online grundsätzlich dazu, zuerst den Anfang und das Ende zu lesen. Mit dem langen Mittelteil befasst man sich erst, wenn Anfang oder Ende vom Text spannend erscheinen. Menschen prüfen so, ob sie einen Mehrwert davon haben, sich intensiver mit dem Text auseinanderzusetzen.
Für uns Blogger lässt das nur einen Schluss zu: Wir brauchen eine Einleitung (und ein Fazit), das Lust auf den ganzen Blogartikel macht. In der Einleitung vom Blogartikel kannst Du zum Beispiel den Mehrwert für den Leser betonen oder die wichtigsten Ergebnisse in aller Kürze vorwegnehmen.
Maximale Länge der Einleitung: 50 – 60 Wörter
3. Schreibe mindestens 300 Wörter je Blogbeitrag
Nein, Blogartikel sind keine Romane. Wir Blogger schreiben immer so kurz und pointiert wie möglich. Aber auch so lang wie nötig. Was die Länge von Blogartikeln betrifft, gibt es kein richtig oder falsch aus Sicht der Leser.
Bei Suchmaschinen ist das anders. Aus Gründen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) empfiehlt es sich, so die Meinung vieler SEO-Experten, mindestens 300 Wörter für Google und Co. zu schreiben.
Wir schreiben eher längere Blogs. Aber wir versuchen auch den maximalen Mehrwert zu bieten.
4. Keywords recherchieren und integrieren
SEO ist auch das Stichwort, wenn es um das Wording von Blogartikeln geht. Du kannst Dir die Funktionsweise von Google und anderen Suchmaschinen so vorstellen: Google und Co. bestimmen über komplexe Algorithmen, worum es auf einer Website oder in einem Blogartikel geht. Anhand des Inhalts entscheidet Google, ob und auf welcher Position Internetseiten in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Damit Suchmaschinen Deinen Blogartikel gut einordnen können, solltest Du möglichst viele relevante Begriffe im Text und in den Überschriften nutzen. Sogenannte Keywords sind wichtig für SEO.
5. Direkte Leseransprache, persönliche Sprache
Hier in unserem Service-Beitrag 10 einfache Tipps für Blogartikel sprechen wir Dich, den Leser, direkt an. Wir reden auch nicht über Blogger, sondern wir sprechen als Teil der Blogger-Community. Und wir zeigen Haltung, wie Du an Tip #1 und unserer Meinung zur BILD-Zeitung sehen kannst. So möchten wir eine Beziehung zu Dir aufbauen. Denn Beziehungen prägen unser Leben.
Je persönlicher und direkter Du in Deinem Blog kommunizierst, desto besser. Blogge in “Ich” oder “Wir” Form und beziehe Deine Leserschaft mit ein (“Du”, Ihr”, “Euch”).
6. Absätze verwenden und Inhalt fokussieren
Zehn Tipps für Blogartikel bedeuten hier im Beitrag: 10 Absätze mit je einem Tipp. Blogge fokussiert. Überfordere den Leser nicht mit zu vielen Botschaften in einem Absatz. So stellst Du sicher, dass das Geschriebene seine Wirkung erzielt. Und Absätze sind leserfreundlich.
Verleihe Deinem Blogartikel durch Absätze eine inhaltliche und optische Struktur. Maximal 100 Wörter pro Absatz.
7. Zwischenüberschriften für jeden Absatz
Menschen lesen immer zuerst die Überschrift. Diese Regel gilt auch beim Bloggen. Deshalb braucht jeder maximal 100 Wörter lange Absatz eine Zwischenüberschrift. Wie die Hauptüberschrift (Blogartikel-Titel), sollten auch Zwischenüberschriften kurz und pointiert sein.
Für Google und SEO ist es außerdem wichtig, dass Du in den Zwischenüberschriften wichtige Keywords verwendest. Arbeite dabei in der sogenannten H-Struktur (H2,H3, H4 – aber niemals H1, denn die ist reserviert für den Titel des Blogartikels). Richtig viel Wissen dazu findest Du im Blog von SEOKRATIE.de
8. Nutze die Macht der Bilder
Bilder sagen oft mehr als Worte. Ein aussagekräftiges Beitragsbild (auch Titelbild genannt) ist für Blogartikel Pflicht. Du kannst natürlich auch zu einzelnen Absätzen Bilder einstreuen. Bei inhaltlich spannenden Absätzen eignen sich oft Grafiken, Anleitungen und Diagramme sehr gut.
9. Verweise auf weitere Blogbeiträge und externe Quellen
Für SEO sind sogenannte externe und interne Verlinkungen gut. In diesem Blogartikel haben wir Dir einen Expertenbeitrag von SEOKRATIE.de verlinkt, wenn Du mehr zum Thema H-Überschriften wissen willst (= externe Verlinkung). Und wir haben Dir unseren Blogartikel zum Sport-Kalender 2023 gezeigt (= interne Verlinkung).
Besonders wichtige Verweise sind unserer Meinung nach die internen Verlinkungen. Wegen Google, aber vor allem als Werbung für den eigenen Blog.
10. Kein Blogbeitrag ohne Fazit
Erinnerst Du Dich an den Hinweis, dass Menschen online zuerst den Anfang und das Ende lesen? Wenn Du das hier liest, bist Du fast am Ende unseres Blogartikels angekommen. Gleich kommt das Fazit. Und das ist unser letzter Tipp, unsere letzte Botschaft:
Komm in jedem Blogartikel zu einem Fazit, das den Leser dazu anregt, sich ausführlich mit dem gesamten Beitrag zu befassen. Maximal 50-60 Wörter.
FAZIT: So wird jeder Blogbeitrag ein bisschen besser
Wer ein paar einfache Tipps zur Struktur und zum Inhalt von Blogartikeln befolgt, der tut seinen Lesern und Suchmaschinen, wie Google, etwas Gutes. Dafür musst Du kein SEO-Profi oder ausgebildeter Texter sein. Schenk den Überschriften ein bisschen Liebe, schreibe pointiert, persönlich und strukturiert. Finde einen guten Einstieg und komme zu einem eindeutigen Fazit. Bloggen ist viel Handwerk und Du wirst mit jedem Text ein besserer Blogger.